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Professur für Umweltmeteorologie

Klimaauswirkungen absterbender Wälder

Als Folge der Dürren 2018 und 2020 ist es im Oberrheintal zu einem massiven Baumsterben gekommen. Wir betreiben diesen Turm an der Forstmeteorologischen Messstelle Hartheim als Teil des Integrated Carbon Observation Systems (ICOS), um die Auswirkungen von Dürren auf den Energie-, Strahlungs- und Treibhausgasaustausch zwischen Wäldern und der Atmosphäre zu messen.

Bäume im Wind

Im Projekt STREEM untersuchen wir die detaillierten Reaktionen von Bäumen auf Wind mit Hilfe von Sensoren und Kameras, die kontinuierlich die Verformung und das Schwanken von Bäumen messen, sowie mit Instrumenten an mehreren Masten zur Erfassung von Wind und Turbulenzen. 

Studierende messen Stadtklima mit dem Meteobike

Studierende in unserem Nebenfach "Meteorologie und Klimatologie" kartieren mit selbstgebauten, mobilen Wettersensoren auf Fahrrädern die städtische Wärmeinsel Freiburgs. Zur Pressemitteilung...

Berliner Luft

Im 2021 und 2022 führten wir im Rahmen unseres ERC Synergy Grants urbisphere eine einjährige Messkampagne in Berlin durch. Dieses Messgerät am Alexanderplatz misst die Emissionen von Wärme und Kohlendioxid im Stadtzentrum. Mehr über die Messkampagne in Berlin...

Druckfluktuationen und Methanoxidation in Waldböden

An diesen Türmen untersucht die Professur für Umweltmeteorologie die Bedeutung von wind-induzierten Bodengastransportprozessen für die Methanoxidation in Waldböden. Mehr dazu...

Wie Städte das Klima verändern

Wir verwenden Instrumente wie dieses Sonnenphotometer im Aerosol Robotic Network (AERONET), um zu untersuchen, wie städtische Aerosole den regionalen Strahlungstransfer verändern.

Künstliche Intelligenz zur Klimanpassung

I4C - Intelligence for Cities ist ein Forschungsprojekt, in welchem wir neue Methoden zur schnellen Modellierung und räumlich expliziten Risikobewertung von Hitze-, Wasser- und Windextremen in Städten mittels künstlicher Intelligenz entwickeln.

Wüstenhitze

NamTEX war eine multinationale, meteorlogische Feldkampagne in der Namib-Wüste im März 2020. Wir nutzen ein Lichtleiter-basiertes Temperatur-Netzwerk, Turbulenzmessgeräte und Wärmebildkameras, um grundlegende Daten des dreidimensionalen Wärmetransfers zwischen Boden, Oberfläche und Atmosphäre zu gewinnen.

Lernfähige Sensoren zur Erfassung der Hitzebelastung

Im Rahmen des INTERREG Projektes Clim'ability Design haben ein Prototypen-Netzwerk von 120 lernfähigen biometeorologischen Sensoren entwickelt. Damit erfassen wir die thermischen Belastung an verschiedensten Arbeitsplätzen und entwickeln KI-basierte Vorhersagen der Hitzebelastung.

Hitze und extreme Niederschläge in Städten

Ein ausgeklügeltes Sensornetzwerk in Freiburg misst den thermischen Komfort und extremes Wetter. Die Beobachtungen werden für die Entwicklung von Simulations- und Analysemethoden zur Unterstützung der Stadtplanung von entscheidender Bedeutung sein.

Land-Atmosphäre-Wechselwirkungen

Wir messen wie sich Energie-, Wasser- und Kohlenstoffbilanzen über Landoberflächen durch klimatische und vom Menschen verursachte Störungen verändern.

Dynamik der städtischen Grenzschicht

In unserem ERC Synergy Grant urbisphere quantifizieren wir, wie große Städte die Grenzschicht verändern, indem wir Netzwerke von Doppler-Wind-LIDARs und Ceilometern im Aufwindbereich, über, und im Abwindbereich von Städten einsetzen.

Messung von Treibhausgasemissionen in Städten

In Zusammenarbeit mit europäischen Partnerinstitutionen entwickeln wir im Rahmen von ICOS Cities neue Techniken zur direkten Überwachung der Emissionsreduzierung in Städten.

Die Professur für Umweltmeteorologie ist Teil des Institutes für Geo- und Umweltnaturwissenschaften an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen und gleichzeitig assoziiert am Institut für Forstwissenschaften 

Die Forschungsaktivitäten an der Professur beschäftigen sich mit der Grenzschichtmeteorologie und der Koppelung zwischen Landoberflächen und Atmosphäre. Dabei wird die Dynamik der bodennahen Atmosphäre untersucht, sowie der Austausch von Impuls, Energie, Wasser und Spurengasen zwischen komplexen Landoberflächen (Bäume, Wälder, Städte) und Atmosphäre gemessen und modelliert.

In der Lehre leitet die Professur für Umweltmeteorologie das integrierte Nebenfach Meteorologie und Klimatologie und ist am M.Sc.-Studiengang Umweltwissenschaften beteiligt.